Dietmar Schlau Heilpraktiker für Psychotherapie • Villingen
Psychotherapie in guter Atmosphäre
Bild: Josef Türk Jun.
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Über mich und meine Therapiearbeit

Portrait 1, Dietmar Schlau, Heilpraktiker für Psychotherapie
„Zuerst kommt der Mensch, dann die Methode.
Nur in einer Atmosphäre des Vertrauens, der Ak­zep­tanz und des Wohlwollens ist Psychotherapie ü­ber­haupt möglich.“

Dietmar Schlau



Portrait 2, Dietmar Schlau, Heilpraktiker für Psychotherapie


Interview mit Dietmar Schlau


Gerne - ich bin 63 Jahre alt und seit 21 Jahren verheiratet. Ich lebe zusammen mit meiner Frau, unserem Sohn und unserem Hund auf dem Lande. Ich praktiziere als Heilpraktiker für Psy­cho­therapie und unterrichte als Dozent an Heilpraktikerschulen. Therapieren und unterrichten - das ist genau "mein Ding", ich habe einen Job, der mich glücklich macht.
Ich bin fasziniert von der Traumanalyse - daran forsche ich seit über 43 Jahren. Traumsymbole kann man anhand archäologischer Funde herleiten, und so haben mich meine Forschungen weit in der Welt herumgeführt - zu Kultstätten und Schamanen, in Museen und zu In­di­a­nerstämmen. Überhaupt liebe ich das Reisen. Wäre ich reich, dann wäre ich wohl das halbe Jahr auf Achse.
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Nach Schule und Berufsausbildung habe ich Informatik studiert. Ich war 15 Jahre als In­for­ma­tik-Ingenieur selbstständig. Hauptsächlich für die Industrie, ich habe Arbeitsplätze weg­ra­ti­o­nalisiert. Darauf bin ich heute nicht gerade stolz. Ich habe erkannt, dass ich ein Rädchen des Ge­triebes bin, das die Menschen immer mehr unter Druck setzt und die Arbeitswelt immer men­schen­un­würdiger macht. Ich habe daraufhin meinen Betrieb aufgegeben und mich der Arbeit mit Men­schen zugewandt. Es war die richtige Entscheidung, heute habe ich einen Beruf, der mei­nem humanistischen Menschen- und Weltbild gerecht wird.
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Ich bin Heilpraktiker für Psychotherapie nach dem Heilpraktikergesetz, d.h. ich habe eine staat­liche Heil­erlaubnis.
Weitere Qualifikationen und Ausbildungen:
  • 3-jährige, nebenberufliche Ausbildung zum Psychologischen Berater an der Paracelsus­schule in Villingen.
  • Seminare und Fachqualifikation zum Gesprächstherapeut nach Carl Rogers.
  • Seminare und Fachqualifikation in Integrierte Kurztherapie nach Dr. Friedmann bei Dr. Friedmann persönlich. Im Rahmen der Integrierten Kurztherapie auch ...
  • Ausbildung in lösungsorientierten Methoden und ...
  • Ausbildung in Systemischer Therapie.
  • Dozent für verschiedene Therapieformen und Themen an den Paracelsus-Heilpraktiker­schu­len.
  • Alleinverantwortliche, ehrenamtliche Tätigkeit in einem Wohnheim für psychisch kranke Men­schen.
  • Jahrelange Berufspraxis.
  • 43-jährige Forschungstätigkeit auf dem Gebiet der Traumanalyse.
  • Fachbuchautor.
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Es sind nicht immer gleich "Krankheiten", die die Menschen zu mir führen. Nehmen Sie zum Bei­spiel "Beziehungsprobleme", "Trennungsschmerz", "Sinn- und Lebenskrisen", "Schuld­ge­fühle" oder "Trauer". Das sind Themen, die einen enormen Leidensdruck erzeugen können, ob­wohl sie im medizinischen Sinne keinen "Krankheitswert" (furchtbares Wort) haben.
Es kommen aber auch Menschen mit tatsächlichen psychischen Störungen. Hauptsächlich sind es Depressionen, Burnout und Anpassungsstörungen nach entscheidenden Ver­än­de­rung­en der Lebensumstände.
Ein großer Prozentsatz sind psychosomatische Störungen. Das sind Leiden des Körpers, bei de­nen aber kein organischer Grund gefunden werden kann. Typische Leiden dieser Art sind Pro­bleme im Verdauungsapparat, Schmerzen (besonders im Rücken und Kopfschmerzen), Tin­ni­tus, Hautprobleme, Schwindel, sexuelle Probleme. Diese Klienten haben oft eine jahrelange Lei­dens­ge­schichte hinter sich, bis sie endlich auf einen Arzt treffen, der ihnen rät, die Ursache ein­mal auf der seelischen Ebene zu suchen.
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Ich bevorzuge die humanistischen Methoden. Dazu gehört besonders die Klientenzentrierte Gesprächstherapie nach Carl R. Rogers. Rogers humanistische Menschenbild spricht mich sehr an, und seine Therapieform ist neben Psychoanalyse und Verhaltenstherapie die dritte etablierte Therapieform in der psychotherapeutischen Landschaft.
Die Gesprächstherapie ist weit mehr als "nur Reden", sie wirkt, weil durch das Erleben von Empathie und Akzeptanz die Selbstheilungskräfte der Seele freigesetzt werden.
Des weiteren arbeite ich gerne mit lösungsorientierten Methoden, besonders mit Integrierter Kurztherapie nach Dr. Friedmann. Sie wird heute auch ILP® (integrierte lösungsorientierte Psychologie) genannt. Wirksames Prinzip dabei ist, dass nicht das Problem in den Mittelpunkt der Wahrnehmung gestellt wird (oder bleibt), sondern die Lösung.
Dr. Friedmann hat die lösungsorientierten Ansätze der Therapieformen der 3. Generation da­hingehend optimiert, dass sie auf den einzelnen Menschen zugeschnitten sind. Damit ist sie eine der wenigen Therapieformen, bei denen sich die Methoden nach dem Menschen richten, statt nach dem Störungsbild.
Auch arbeite ich mit systemischen Methoden. Die Systemische Familientherapie be­rück­sich­tigt besonders, dass Systeme - also Familien, Paare, Arbeitskollegen u.s.w. - erkennbaren Ge­setz­mäßigkeiten folgen. Diese Systemregeln funktionieren unabhängig von den Personen, die das System bilden. Besonders wenn es um Zwischenmenschliches geht, ist die Sys­te­mische Familientherapie ein mächtiges Werkzeug.
Und natürlich nutze ich Traumanalyse, um Informationen von der Psyche zu erhalten. Aber nicht nur für die Diagnose ist Traumarbeit sinnvoll, sie eignet sich auch um seelische Ent­wick­lung zu unterstützen.
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Hat man sich einen Knochen gebrochen, dann kann der Arzt das verletzte Glied im Rönt­gen­bild betrachten. Doch wie bekommen wir Informationen von einer verletzten Seele? Wir be­helfen uns mit Psychotests oder lassen Klienten Tintenkleckse interpretieren - das sind Notlösungen.
Dabei gibt es eine Möglichkeit, genaue und unverfälschte Informationen von der Seele selbst zu erhalten - die Träume. Die gezeigten Traumsymbole sind nur scheinbar verwirrend und un­sinnig, in Wirklichkeit spricht die Psyche in Träumen eine eindeutige und objektive Sprache - wir ha­ben nur verlernt, diese Sprache zu verstehen. Doch nun ist diese Sprache wieder bekannt und entschlüsselt, und sie kann wissenschaftlich belegt werden.
Und hier muss ich leider etwas Kollegenschelte loswerden. In der psychotherapeutischen Land­schaft tummeln sich jede Menge selbsternannter "Traumexperten" und "Traum­the­ra­peu­ten". Die allermeisten deuten Träume nach Gefühl und persönlicher Logik - ohne jedes Fach­wissen. Da wird geraten und behauptet, nachgeplappert und erfunden. Und - das ist das Schlim­me - die so erstellte Deutung als Wahrheit angepriesen. Doch der einzige Wahrheitsgehalt dabei ist, dass "es sich richtig anfühlt." (Für den Therapeuten wohlgemerkt, nicht für den Träumer.) Gut gemeint und gut gemacht sind eben zwei Paar Stiefel.
Träume soll man nicht "deuten" sondern analysieren. Und das ist möglich, denn die Traum­sym­bole haben sich während der gesamten Menschheitsgeschichte in unser kollektives Ge­dächt­nis eingeprägt, und deshalb kann man sie anhand von archäologischen Ausgrabungen und sons­tigen Überlieferungen eindeutig herleiten. Ich analysiere die Träume meiner Klienten auf die­ser Basis, und habe damit eine verlässliche und mächtige Therapiemethode an der Hand.
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Das wirksamste Element in der Psychotherapie ist nicht die Therapiemethode - sondern der Mensch. Der Kontakt mit einem wahrhaften, echten Menschen ist das, was die Selbst­hei­lungs­kräfte der Psyche aktiviert. Der Therapeut stellt eine Atmosphäre her, die geprägt ist von Ver­trau­en, Mitgefühl und Akzeptanz. Dadurch "kann es sich die Seele leisten", sich zu öffnen. Res­sour­cen, die sonst für Schutzmechanismen gebunden sind, werden zur Lösungsfindung freigesetzt. Das ist der entscheidende Faktor in der Psychotherapie.
Womit darf der Klient bei mir rechnen? Zeit, Empathie, Akzeptanz, Echtheit. Und das nicht als "Hand­werks­zeug", sondern als Ausdruck meiner inneren Haltung und meines Menschenbildes.
Und natürlich Fachwissen und Fachkönnen. Ich bilde mich stetig weiter und gehe in Su­per­vi­sion. Und ich bin selbst Dozent für Therapiemethoden. Gerade die praktische Arbeit in den Aus­bil­dungs­gruppen ist ungeheuer wertvoll, denn da ist das Spektrum der Problemthemen breit ge­fäch­ert. Und man wird nicht Betriebsblind, man tappt nicht in die "Falle der Routine", man hat Kri­tik und Rückmeldungen. Was noch? Schweigepflicht, Ehrlichkeit, Verlässlichkeit - aber solche Sa­chen sind eh selbstverständlich.
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Gerne, Humor ist der Königsweg zur Seele. Es ist übrigens ein Klischee, dass Psychotherapie be­last­end und schmerzhaft sein muss. Psychotherapie kann großen Spaß machen.

Besucher zum Direktor der Nervenklinik: "Wie entscheiden Sie, ob ein Patient aufgenommen werden muss?"
Direktor: "Wir stellen den Patienten vor eine volle Badewanne, geben ihm einen Teelöffel, eine Tasse und einen Eimer und bitten ihn, die Badewanne zu leeren."
Besucher: "Verstehe. Ein normaler Mensch nimmt den Eimer."
Direktor: "Nein, ein normaler Mensch zieht den Stöpsel. Wollen Sie Ihr Zimmer mit oder ohne Balkon?"

Noch einer, für Ärzte ...
Ein Arzt stellt mitten in der Nacht fest, dass sein Keller unter Wasser steht. Sofort ruft er einen Klempner an. Dieser weigert sich allerdings, zu dieser späten Stunde noch zu kommen. Daraufhin wird der Arzt aufgebracht und erklärt, dass er auch mit­ten in der Nacht kommen muss, wenn er zu einem Notfall gerufen wird.
Eine Viertelstunde später ist der Klempner da. Gemeinsam mit dem Arzt betritt er die Kel­ler­treppe, die bereits zur Hälfte unter Wasser steht. Der Klempner öffnet seine Tasche, holt zwei Dichtungsringe heraus, wirft diese ins Wasser und sagt: "Wenn es bis morgen nicht besser ist, rufen Sie wieder an."
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Ich bin nur einen Anruf von Ihnen entfernt,
Ihr Dietmar Schlau
Dietmar Schlau  •  Heilpraktiker für Psychotherapie Villingen •  Telefon 0163 2848121
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